Ricklinger Monatspost

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1. Mai 2017

50 Jahre – Die Ricklingen Revue

In der Revue wird die Geschichte des Freizeitheims, jetzt Stadtteilzentrum und die Entwicklung des Stadtteiles Ricklingen bunt und kurzweilig auf die Bühne gebracht. Denn 50 Jahre, seit 1967, birgt viel Erzählenswertes, Konfliktreiches, Komisches und Trauriges, birgt viel pralles, auch politisches Leben. Viele bekannte, vielleicht auch schon vergessene Gesichter tauchen auf, Menschen, die Ricklingen mit gestaltet haben. Unerschöpfliche Quellen für diese Revue waren das Archiv im Stadtteilzentrum und rund 500 Ausgaben der Ricklinger Monatspost. Horst Schweimler, Redakteur und Herausgeber der RiMoPo, hat in seiner Berichterstattung und seinen Kommentaren die Alltagsbegebenheiten und die Auseinandersetzungen um die Entwicklung des Stadtteiles widergespiegelt...mehr

17. Dezember 2007

Ricklinger Chronist durch Straßenbenennung geehrt

Der langjährige Herausgeber der Ricklinger Monatspost und des Lindenblattes, Horst Schweimler, wurde am Montag, 10. Dezember 2007, in Anwesenheit zahlreicher Kommunalpolitiker, Angehöriger der Familie Schweimler und Ricklinger Bürger durch die Namensgebung eines Teilstücks der Düsternstraße geehrte. Die Verlängerung vom Deichtor in die Ricklinger Masch heißt zukünftig „Horst-Schweimler-Weg”...mehr

8. Juni 2007

Juni 1957

Moderne Bauten in Ricklingen
Das neue siebengeschossige Verwaltungsgebäude der Telefunken GmbH wird fertig gestellt. Es hat 13.300 cbm umbauten Raum und wurde von der Architektengemeinschaft Prof. Guter, Schäfer und Sander entworfen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Hamelner Chaussee hat die Firma Dannenberg neben ihrer Tankstelle zwei moderne Wagenpflegehallen errichtet.
Am Ende der Hamelner Chaussee, fast am Tönnieskreisel ist eine der modernsten Schulen Hannovers entstanden (Wilhelm-Busch-Schule). Sie hat 20 Normalklassen und 8 Sonderklassen...mehr

Juli 1957

Am 15. Juli geht es los!
Die Gestaltung des Marktplatzes in Oberricklingen soll endlich beginnen. Es soll ein richtiger Schmuckplatz mit Grünanlagen, Bänken und einem Brunnen werden. Die Ricklinger sind aufgerufen, sich mit Spenden an den Kosten zu beteiligen. 5000 so genannte Bausteine zum Preis von 1,- DM bis 10,- DM stehen zum Verkauf zur Verfügung. Jeder Käufer wird in Listen eingetragen. Diese wiederum werden in das Fundament des Brunnens eingemauert...mehr

Juni & Juli 1967

In der Juniausgabe berichtet die Ricklinger Monatspost ausführlich über die Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Freizeitheims. Tausende kamen, die Eröffnungswoche war ein voller Erfolg. Die Vereine veranstalteten im und um das Freizeitheim herum ein buntes Programm. Prominentester Gast war der damalige Außenminister und Vizekanzler Willy Brandt. Die Kaiserbrauerei hatte einen Bierbrunnen aufgestellt und die Bundeswehr versorgte die Gäste mit Erbsensuppe aus der Gulaschkanone...mehr

18. April 2007

April 1958

An der Göttinger Chaussee muss die Kleingartenkolonie "Am Mühlenholz" nach 25 Jahren ihr Gelände räumen. Das Frankona-Werk Kirchner & Griebe will dort ein neues Fabrikgebäude errichten. Die alte Fertigungsstätte am Schwarzen Bären ist zu klein geworden. Frankona stellt Steppbetten, Rheumadecken und Rollaufleger her. Rund 80% der Beschäftigten sind Frauen, darunter viele Ricklingerinnen. Den Kleingärtnern bietet die Stadt Ersatzflächen an.
Frau Dr. Lore Henkel schreibt über die Leseratten von Ricklingen. Die Zweigstelle der Stadtbibliothek hat inzwischen...mehr

Mai 1967

"Der Mai wird ein bedeutender Monat in der Ricklinger Geschichte", schreibt die Ricklinger Monatspost im Mai 1967 und kündigt ausführlich die Einweihung des neuen Freizeitheimes und die darauf folgende Festwoche an. Heinz Reinhold, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine hat mit den Vorsitzenden der Mitgliedsvereine ein abwechslungsreiches Programm aus Sport, Musik, Tanz, Laienspiel und Gesang zusammengestellt. Höhepunkt ist der Festball, für den alle Plätze bereits vergeben sind.
Leiter des neuen Freizeitheims soll Georg Dullinger werden...mehr

10. April 2007

April 1957 und 67

In diesem Monat erscheint leider kein „Nachgeblättert”, da im Zeitungsarchiv die Ausgaben der Ricklinger Monatspost für April fehlten.
So wie es aussieht, wird es erst im Mai mit dieser Reihe weitergehen...

Wenn Sie zufällig die Ausgaben April 1957 und / oder April 1967 zu Hause aufgehoben haben sollten, melden Sie sich bitte beim Fidelen Dörp oder im Freizeitheim Ricklingen bei Herrn Hartmut Herbst, dem Autor dieser Reihe.

01. März 2007

März 1957

Ein Brunnen am Marktplatz? - frag die RiMoPo in der Märzausgabe 1957. Gemeint war der damals noch namenlose Platz an der Thomaskirche in Oberricklingen. Die Idee fand Zustimmung, auch bei den Stadtplanern, jedoch blieb die Frage: Wer soll das bezahlen? Der Vorschlag der RiMoPo: Es sollen Urkunden, so genannte Bausteine, verkauft und jeder Spender listenmäßig erfasst werden. Die Spenderlisten sollen dann in das Fundament des Brunnens eingemauert werden. Die Ricklinger Bürger könnten dann mit Stolz von "ihrem Brunnen" sprechen...mehr

März 1967

In der Märzausgabe 1967 plädiert die RiMoPo für sichere Fußgängerüberwege auf dem Ricklinger Stadtweg. Besonders an der Haltestelle Beekestraße müsse ein Überweg her. Wenn das neue Freizeitheim in den kommenden Monaten seinen Betrieb aufnimmt, würden viele ältere Menschen, gerade in den Nachmittagsstunden, den Stadtweg queren, um zum Freizeitheim zu gelangen...mehr

02. Februar 2007

Februar 1957

Unter der Überschrift "Großer Festsaal in Ricklingen" berichtete die Ricklinger Monatspost im Februar über die zweite Sitzung der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine. 28 Vereine mit rund 10.000 Mitgliedern gehörten der Arbeitsgemeinschaft an. Kommissarischer Vorsitzender war Fritz Haake. Vorrangiges Ziel der "ARV" war es, für Ricklingen einen Saal für ca. 1000 Personen zu bekommen. Zurzeit fanden Ricklinger Vereinsfeiern in der Gaststätte Haller in Bornum, in den Casino-Festsälen oder im Schwarzen Bären statt. Die Ratsherrin Dr. Lore Henkel und der Direktor der Kaiser-Brauerei, Herr Heitkämper, versprachen den Vereinen ihre Unterstützung...mehr

Februar 1967

Im Februar berichtet die RiMoPo über den geplanten Neubau der Chirurgischen Klinik des Siloah. 20.500.000 DM sollen die Erweiterungen kosten. In dem Baupreis ist ein 16stöckiges Schwesternhaus enthalten. Der Name Siloah stammt von einem Teich im alten Jerusalem, der von einer gleichnamigen Quelle am Tempelberg gespeist wurde. Bereits im 6. Jahrhundert stand dort eine Basilika mit einer Badeinrichtung. Der Platz war heilig, denn dort soll Jesus einen Blinden geheilt haben...mehr

17. Januar 2007

Januar 1957

Im Januar 1957 berichtete die Ricklinger Monatspost über die neu eröffnete Zweigstelle der Lindener Volksbank im Neubau Pfarrstraße 45. Zahlreiche Ricklinger Geschäftsleute und Bauern waren als Gratulanten erschienen. Direktor Jacobs begrüßte die Gäste und wies in seiner Rede daraufhin, dass die Bank nicht nur für Geschäftsleute da sei, auch Arbeiter und Angestellte könnten ein Konto eröffnen...mehr

Januar 1967

Zum Jahresanfang 1967 hatte die Ricklinger Monatspost als Aufmacher "Die bundesdeutsche Volksbühne - Bretter die viel Geld bedeuten". Die Karikatur zeigt Politiker wie Mende, Wehner, Kiesinger, Brandt, Strauß und Leber in Zeiten der großen Koalition. Kiesinger und Brandt als Brautpaar. Als Schatten geistert die NPD durchs Parkett...mehr

Ricklinger Monatspost
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Die Ricklinger Monatspost erschien von 1955 bis 1992. Die RiMoPO wurde von Horst Schweimler als Ricklinger Anzeigenblatt „für Unternehmer und Einkaufsstätten” herausgegeben. Er war außerdem Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine (ARV) und Mitgründer der Interessengemeinschaft (IG) Ricklingen.
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